Meurasteine


TourTipp Thüringer Wald

Meurasteine
Meurasteine
13 km
300 hm
ca. 4 h

Die Meurasteine

Die Meurasteine sind beeindruckende Felsen an einer Bergkuppe oberhalb der Talsperre Leibis-Lichte. Die Tour kann man am Ortsrand von Meura starten und läuft nur ca. einen Kilometer bis zu den Felsen. Eine 13 km lange Tagestour zu den Meurasteinen beginnt an der Staumauer der Trinkwassertalsperre (keine Bademöglichkeit).

In Meura ist das größte Haflinger Gestüt Europas. Zahlreiche Pferdekoppeln liegen um den Ort, im Gestüt ist ein Café.

 

Anfahrt und Parken
Meura: Von der B 281 Neuhaus a. Rennsteig nach Saalfeld in Reichmansdorf nach Meura abbiegen. Kurz vor dem Ortseingang ist der kleine Wanderparkplatz Meurasteine.
Talsperre Leibis-Lichte: Parkplatz unterhalb der Staumauer, von Unterweißbach der Ausschilderung folgen.

Meurasteine
Meurasteine

Unterwegs zu den Meurasteinen - Kurzstrecke 3 km

Vom kleinen Parkplatz an der Landstraße ist der Pfad zu den Meurasteinen ausgeschildert. Rund einen Kilometer führt der Weg entlang des Waldrandes zu den schroffen Felsen. Der anschließende kurze Rundweg durch die Felsengruppe ist recht steil, bei Nässe Rutschgefahr auf dem blanken  Steinen.

Die Felsrippen tauchen wie aus dem Nichts auf. Die kurze Krakelei macht Spaß und allein wegen der Aussicht auf die Talsperre hat sich der kurze Weg gelohnt. Für die Tour braucht man ca. 1 Stunde und ist ein toller Zwischenstopp wenn man Richtung Saalfeld unterwegs ist.

Naturpark-Weg Meurasteine - 13 Kilometer

Entgegen der Kurzstrecke zu den Meurasteinen sind auf dem Naturpark-Weg Meurasteine einige Höhenmeter (300 HM) zu überwinden. Die Tour startet auf dem Parkplatz unterhalb der Leibis-Lichte Staumauer.

Die Touringen Stempelstellen 165 bis 169 liegen auf dem Weg.  Dazu braucht man ein kleines Heftchen (erhältlich online oder bei den Touristen Informationen) in dem für jede Stemplestelle ein vorgesehenes Feld ist. Über 400 Stempelstellen an sehenswerten Orten gibt es in ganz Thüringen, das System ist vergleichbar mit der Harzer Wandernadel.

Von der Staumauer geht es zunächst durch den Wald stetig bergauf nach Meura. Auf der Höhe erreichen wir die ersten Pferdekoppeln des Haflinger Gestüts und nach 5 Kilometer Meura. Das Café des Pferdehofes liegt ein paar hundert Meter vom Naturpark Weg entfernt, wer will kann hier eine erste Pause machen.

Hinter Meura verläuft der Rundwanderweg für etwa 500 Meter parallel zur kleinen Landstraße, dann erreichen wir den Wanderparkplatz Meurasteine. Es geht nun auf einem Pfad etwas bergab und unvermittelt tauchen die Felsrippen im Wald auf. Spätestens hier lohnt sich eine Pause mit tollem Ausblick über die Talsperre und dem Thüringer Wald.

Von den Meurasteinen entlang der Leibis-Lichte Talsperre

Kurz unter den Meurasteinen erreichen wir den Schlagabach, dem wir bis zu Talsperre folgen.  Die Tour verläuft nun auf einem breitem Weg entlang des Stausees. Ein paar Holz-Skulpturen am Wegesrand sorgen für Abwechslung, die Schutzhütte am Schneiderfelsen bietet eine schöne Aussicht über den See und lädt zu Rast ein. Hier ist auch die letzte Stempelstelle (169 Schneiderfelsen)  auf der Tour.

Gut drei Kilometer sind es jetzt noch bis zur Staumauer. Ein. herrlicher Weg entlang des Sees auf dem uns die ersten Spaziergänger von der Staumauer entgegen kommen.

Unser Tourfazit: Meurasteine und der Naturpark-Weg

Die Meurasteine liegen relativ zentral im Thüringer Wald und die Kurz-Tour kann gut mit einer anderen Wanderung oder den Feengrotten in Saalfeld verbunden werden. Der Bahnhof der Oberweißbacher Bergbahnen liegt ganz in der Nähe der Staumauer, auch diese Tour kann kombiniert werden.

Die Meurasteine sind sehenswert, aber nicht so spektakulär wie Buntsandstein Felsen in der Pfalz oder in der sächsischen Schweiz.

Der Naturpark-Weg ist im ersten Teil hoch nach Meura schön und abwechslungsreich, entlang des Stausees mehr ein Radweg auf breiten Wegen. Mein Tipp: Wer nicht auf Stempeljagd aus ist, nimmt das Rad für eine Seeumrundung und läuft das kurze Stück entlang des Schlagabachs zu den Meruasteinen hoch.

Bisher hat noch niemand einen Kommentar verfasst.

Dein Kommentar